"Frauenkraft entsteht dadurch, das Weiblichsein in die Welt zu bringen."

 

Frausein am Bauernhof

Frausein am Bauernhof war anfangs hart, aber dann wurde es immer leichter den eigenen Weg zu gehen, die Dinge auf meine eigene Art zu tun.

So leite ich seit einigen Jahren meinen Betrieb alleine, setzte meine eigenen Ideen und Visionen um, in dem Tempo wie es mir persönlich gut tut.

Eine Vision ist es, Menschen, Tieren und Pflanzen Raum zu geben, um in harmonischen Einklang mit der Natur und all ihren Wesen leben und lieben zu können.

Meine persönliche Geschichte ist eng verbunden mit der Geschichte des Lachbauerhofes, wo ich meine Kindheit verbrachte, wo ich jetzt mein Leben lebe und meine Visionen und Ideen tatkräftig in die Realität umsetze. Nichts ist unmöglich - so habe ich scheinbar Unmögliches geschafft und meinen Bauernhof aus dem "Dornröschenschlaf" zum vielfältigen und natürlichen Leben erweckt.

Weiblichsein - Mut zur neuen Weiblichkeit

Seit Jahren beschäftige ich mich mit Frauenthemen und fühle mich in Frauengruppen wohl. Dieses Jahr habe ich meine weibliche Spiritualität in Form eines Jahreskreiszyklus vertieft. Ich spüre, dass ich dadurch immer stärker in meine weibliche Kraft komme und sie auch im Alltag leben kann.

"Weibliche Macht ist eine Intelligenz, die im Herzen der Schöpfung entsteht." (Deepak Chopra)

 

Muttersein - Mutterglück

Ich bin Mutter von zwei wundervollen Töchtern, deren Liebe zu Tieren, besonders Pferde und unser Hund, mir geholfen hat, auf meinem Weg zu bleiben.

Mutterglück ist auch Freude und Stolz, wenn die Kinder ihren Weg gehen.

 

Geschichte des Hofes

Die Geschichte des Lachbauerhofes beginnt um 1670, als meine Vorfahren den ersten Stein legten, um sich mit Familie und Vieh im Gemeindegebiet von Sachsen (Saxen), neben den Donauauen auf fruchtbaren Boden, niederzulassen.

Im Laufe der Jahrhunderte erblickten 52 Kinder im Familienhofclan das Licht der Welt, ich bin die 48. davon, und nebenbei wurde durch fleißige Hände Arbeit ein kleines Imperium geschaffen. In alten Urkunden wurde sodann vom "Lachbauergut" geschrieben, das eine zentrale Rolle im Dorfgeschehen spielte.

Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich die Amtsstube am Hof, mein Urgroßvater war der Bürgermeister, und bezahlte damals den Gemeindesekretär noch selber. Schwere Schicksalschläge machten das alltägliche Zusammenleben in der Familie schwer und der einstige Großbauernhof zerbröckelte.

Unsere gemeinsame Geschichte beginnt ...

Ich habe eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf meinem Lachbauerhof erleben dürfen. Obwohl ich die Erstgeborene bin, war es anfangs nicht klar, dass ich als Frau auch Erbin sein sollte. Ich fühlte meine Bestimmung schon ziemlich früh und letztendlich kam es dann auch so.

Ich bewirtschafte meinen elterlichen Hof seit nunmehr 8 Jahren und seit 3 Jahren bin ich auch Besitzerin vom Lachbauergut.  Das Haupthaus war schon sehr desolat und so begann ich zu renovieren. Ein Stein ergab den anderen. Alte Bausubstanzen zu renovieren haben so ihre Herausforderungen und ich habe sie alle bestmöglich geschafft. Sprichwörtlich ausgedrückt, habe ich aus jedem Stein, der mir in den Weg gelegt wurde, etwas Schönes und Besonderes gemacht.



Frag nicht danach, was die Welt braucht - frag danach, was dich aufleben lässt, und dann geh hin und tue es. Denn die Welt braucht Menschen, die zum Leben erwacht sind.